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Den Reichtum der vergangenen Tage kann man der Stadt noch heute ansehen. Die ergiebigen Salzquellen sicherten der Stadt Lüneburg hohe Einnahmen und machten sie zu der reichsten Stadt in Norddeutschland. Lüneburg hatte im Mittelalter eine Monopolstellung bei der Salzproduktion. Das Salz, das weiße Gold, wurde auf der Ilmenau nach Norden transportiert. Mit dem Salz wurden die Heringe gepökelt.
Sehenswertes
Das Stadtbild wird von alten mittelalterlichen Häusern aus Backstein dominiert. Der Zusammenbruch des Salzhandels am Ende des 16. Jahrhunderts versetzte Lüneburg in einen Dämmerschlaf. Da seit dieser Zeit kaum neue Häuser in der Altstadt gebaut wurden, können wir heute die schönen Fassaden der Backsteinbaukunst bewundern. Des einen Leid, des anderen Freud.
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Bild: Die schiffbare Ilmenau war das Tor zum Norden und ermöglichte erst den Handel mit Salz. |
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Bild: Alter Kran. Das Wahrzeichen Lüneburgs steht an der Ilmenau. |
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Bild: Durch den Wegfall des Salzhandels wurden keine neuen Häuser in der Stadt gebaut. Dies hat dazu geführt, dass noch heute viele alte Häuse erhalten blieben. |
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Bild: Tür an einem reichen Bürgerhaus. |
Am Sande
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Bild: Am Sande ist der zentale Platz in Lüneburg. |
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Bild: St. Johanniskirche. |
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Bild: Der Wassertum ist ein markantes Bauwerk in der Stadt. Der Wassertum kann bestiegen werden. Von hier hat man einen schönen Rundumblick über die Altstadt Lüneburgs. |
Stadtmauer
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Bild: Häuser an der Stadtmauer. |
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Bild: Im Hintergrund sind noch Rest der einstigen Stadtmauer zu sehen. Direkt an der Mauer kleben kleine Häuser, die nur über geringe Bautiefe verfügen. |
Kirchen
Umgebung
Lüneburg liegt am nordöstlichen Rand der Lüneburger Heide. Von hier aus lässt sich die Lüneburger Heide ganz bequem erkunden.
In Scharnebeck (10 km nordöstlich) befindet sich am Elbe-Seitenkanal das große Schiffshebewerk. Das Hebewerk ist ein Aufzug für Schiffe. Die Schiffe werden 38 m hoch gehievt.
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© MediaDialog Topolewski Bielefeld | Reisedatum: Juli/August 2004
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